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Schwimmtherapie

Im Wasser habe ich keine Schmerzen und fühle mich schwerelos

Das scheinbar schwerelose Gefühl beim Schwimmen kennt vermutlich jeder und nimmt es als selbstverständlich hin. Doch ist gerade dieses Gefühl für Rheumakinder etwas ganz besonderes und kostbares. Im Wasser können sie sich wohl fühlen und die Schmerzen vergessen… und endlich einmal etwas genauso machen können wie andere Kinder!

Die Schwimmtherapie kann viel verändern, neben Verbesserung der Beweglichkeit und Schmerzempfindens, lernen die Kinder auch, Ängste abzubauen und mehr Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu bekommen.

Bewegung und Sport sind für Kinder extrem wichtig: Nicht nur, dass dadurch die Beweglichkeit der Gelenke und die Muskulatur gestärkt wird, auch das Körpergefühl und die Koordinationsfähigkeit werden verbessert.

Gerade für Kinder ist eine normale Beweglichkeit eine Voraussetzung für eine altersgerechte körperliche, psychosoziale wie geistige Entwicklung, denn jede Bewegung ist mit Sinneswahrnehmung und neuen Eindrücken verbunden.

Wie werden die physikalischen Eigenschaften von Wasser bei der Schwimmtherapie genutzt?

Grundlegend kann man sagen, dass durch die Bewegung im Wasser eine nachhaltige Schmerzlinderung erzielt und somit Spaß an Bewegung möglich wird.

Dies geschieht in „sanfter Form“ und führt somit zu einer Steigerung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens.

Im Wasser können gezielte Trainingsreize gesetzt werden. Bei der Therapie wird auch das Alter der Kinder berücksichtigt, so dass man, gerade bei kleineren Kindern, diese Reize in spielerischer Form setzen kann, ohne dass sie großartig wahrgenommen werden.

Mithilfe diverser Auftriebskörper, wie z.B. Badenudeln, Schwimmbrettern oder Bällen führen die Kinder Bewegungen aus, die im Wasser dank des Auftriebes schonender ausgeführt werden können. Dabei können die Arme im Vordergrund stehen oder bei anderen Übungen die Beine. Oder es wird gezielt die physiologischen Zusammenarbeit von Armen und Beinen geschult, was Rumpfstabilität und Mobilität fördert.

Der Trainingserfolg

Bei einigen Kindern ist ein eindeutiger Rückgang der Schwellungen im Bereich der betroffenen Gelenke erkennbar. Parallel dazu ist das subjektive Wohlbefinden und somit der Spaß an Bewegung deutlich gewachsen. Es sind auch Kraftzuwachs, gestiegene Ausdauer und verbesserte Koordination zu beobachten.

In erster Linie spiegelt sich der Therapieerfolg im gesteigerten subjektiven Wohlbefinden der Kinder wieder und durch den vom Therapieleiter erkennbaren Leistungszuwachs, was ganz klar die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit eines solchen Projektes untermauert.

Die Deutsche Kinderrheuma-Stiftung unterstützt momentan ein Schwimmtherapieprojekt in Berlin. Dieses kann nicht zuletzt durch die Spenden, die u.a. bei unseren Veranstaltungen zusammenkommen, weiterhin gefördert werden.

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